Die Vorstellung, dass Babys instinktiv und intuitiv stillen können, ist bedingt richtig. Es bedarf jedoch von Seiten der Mutter Kenntnisse zur Stillhäufigkeit, zum korrekten Anlegen und zu den Bedürfnissen des Kindes. Manchmal erfordert das Stillen professionelle Unterstützung.
Auch wenn es um das Abstillen geht, bin ich gerne Ihre Ansprechpartnerin, denn auch hier gibt es verschiedene Wege.
Meine Ausbildung umfasst alle Bereiche der Eltern-Kind-Beziehung.
Häufige Ursachen von Hürden in der Stillbeziehung sind das Gefühl von nicht ausreichender Milchmenge für das Kind. Manchmal geht das einher mit Schmerzen beim Stillen.
In der Situation ist es unabdingbar, möglichst zeitnah das Problem zu erkennen und zügige für Abhilfe zu sorgen.
Besondere persönliche Situationen von Mutter und Kind erfordern individuelle Strategien, wie z.B. bei mangelnder Gewichtszunahme, nach Frühgeburt, bei Down-Syndrom, wenn Kinder mit einem kurzem Zungenbändchen oder einer Lippen-Kiefer Gaumenspalte geboren werden.
Jeder Tropfen Muttermilch ist wertvoll und ein Benefit für Ihr Kind!
Falls aus mütterlicher oder kindlicher Indikation nicht gestillt werden kann, besteht die Möglichkeit, Ihr Kind trotzdem mit Muttermilch zu ernähren z.B.:
Beabsichtigen Sie, direkt nach der Geburt abzustillen? Dann
empfiehlt es sich, zunächst zumindest 1x oder aber in den ersten 24 Lebensstunden Ihres Babys Vormilch (Kolostrum) zu stillen. Dieses können Sie ggfs. per Handentleerung gewinnen, falls Sie sich das Anlegen nicht gut vorstellen können. Auch dazu berate ich Sie gerne. Weitere Themen:
Wussten Sie , dass in 1ml Muttermilch 4000 lebende Immun-Zellen enthalten sind?
siehe auch: https://www.stillen.de/wp-content/uploads/2017/10/Jeder-Tropfen-zählt-E.-Nehlsen.pdf